Kommunalwahl 2025 in Bielefeld

14. April 2025

Mit der Kandidatur von Nicole haben wir einen wichtigen ersten Schritt gemacht – nun brauchen wir eure Unterstützung, um die nötigen Unterstützungsunterschriften zu sammeln!

>> Hier << erfahrt Ihr, wie Ihr Nicole Unterstützen könnt.

6. April 2025

Im Rahmen einer Versammlung der Wahlberechtigten haben wir unsere Kandidatin für die Kommunalwahl am 14. September 2025 in Bielefeld gewählt. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Nicole Reese einstimmig als unsere Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin, den Stadtrat sowie die Bezirksvertretung Mitte nominiert wurde.

Wahlprogramm

Kommunalwahl Bielefeld am 14. September 2025

im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention bei allen politischen Entscheidungen.

für ihren Anteil an der Aufrechterhaltung der zukünftigen Generation und des Sozialsystems.

  • Schaffung von ausreichend Schulplätzen an allen Schulformen (Grundschulen inbegriffen) unter Berücksichtigung des Eltern- und Kinderwillens bei der Schulwahl durch Neubau, Erweiterung und ggfs. Umwidmung von vorhandenen Schulen
  • Prüfung, ob die Schulform Hauptschule wieder eingeführt wird
  • Schnellerer Aus- und Umbau von Schulen; Prüfung von PublicPrivatePartnership-Konzepten
  • Digitalisierung ja, aber keine digitale Fokussierung und Tablets an Grundschulen und den Klassen 5 und 6
  • Tablet-Klassen frühestens ab Klasse 9, besser erst in der Oberstufe
  • Handyverbot in Grundschulen, Prüfung von Handyverboten an weiterführenden Schulen
  • Bessere Ganztagsbetreuung durch Flexibilisierung
  • Bessere und gesündere Mittagsverpflegung in Schulen (möglichst eigene Schulkantinen oder eine städtische Schulkantine, die die Schulen beliefert)
  • Kooperationen von Sportvereinen mit Schulen und Kitas ausbauen: Um qualitativ ansprechende Bewegungsangebote in Kindertagesstätten und im Bereich der schulischen Ganztagsbetreuungen verstärkt anbieten zu können, muss es einen geförderten Ausbau von Kooperationen mit örtlichen Sportvereinen geben. Hier können Trainer aus dem Bereich des Freizeitsportes gewonnen werden, die (auch über feste oder zeitlich befristete Anstellungsverhältnisse) vielfältige Sportangebote im Rahmen des Unterrichtes und / oder der Betreuung anbieten können. Dadurch eröffnet sich allen Kindern ein breites und lokal nutzbares Angebot, welches sie bei Bedarf auch über die örtlich ansässigen Vereine in ihrer Freizeit in Anspruch nehmen können.
  • Die Kitakrise muss gestoppt werden, um Eltern alle Lebensmodelle zu ermöglichen
  • Die Betreuung muss gewährleistet werden!
  • Wer zahlt, hat auch Anspruch auf die Leistung!
  • Qualitativ hochwertige Betreuung
  • Fachkräftestunden dürfen nicht an Stundenumfang im Betreuungsvertrag gekoppelt werden.
  • Flexiblere Konzepte, um Elternwillen und pädagogische Konzepte zu optimieren
  • Förderung von Naturerfahrungen und Bewegung in Kitas (Waldtag, Sporttag)
  • Kooperationen von Sportvereinen mit Schulen und Kitas ausbauen: Um qualitativ ansprechende Bewegungsangebote in Kindertagesstätten und im Bereich der schulischen Ganztagsbetreuungen verstärkt anbieten zu können, muss es einen geförderten Ausbau von Kooperationen mit örtlichen Sportvereinen geben. Hier können Trainer aus dem Bereich des Freizeitsportes gewonnen werden, die (auch über feste oder zeitlich befristete Anstellungsverhältnisse) vielfältige Sportangebote im Rahmen des Unterrichtes und / oder der Betreuung anbieten können. Dadurch eröffnet sich allen Kindern ein breites und lokal nutzbares Angebot, welches sie bei Bedarf auch über die örtlich ansässigen Vereine in ihrer Freizeit in Anspruch nehmen können.
  • Besseres und gesundes Essen in Kitas durch Kochen vor Ort oder städtische Schul- und Kitakantine
  • Gleichberechtigte Berücksichtigung aller Verkehrsarten
  • Ausbau des Radverkehrsnetzes, möglichst ohne Wegfall von Parkplätzen
  • Mehr Fahrradbügel in der Stadt auf Flächen, die nicht von anderen Verkehrsteilnehmern benötigt werden.
  • Etablierung von Schulstraßen, um morgendlichen Bringverkehr zu reduzieren
  • Mehr Zebrastreifen und verkehrsberuhigte Zonen um Schulen und Kitas
  • Kostenloser ÖPNV für alle Schulkinder!
  • Attraktive ÖPNV-Tarife für Gelegenheitsfahrer
  • Mehr Park-and-Ride Plätze
  • Bessere Planung von Baustellen
  • Mehr Einbeziehung der Bürger in die (Um-)Gestaltung ihrer Viertel
  • Schaffung von Motorad- und kostenlosen Rollerparkplätzen in der Innenstadt
  • Parkdruck in stadtnahen Vierteln lösen
  • Öffentlichen Nahverkehr fördern und mehr ICE-Halte fordern
  • Mehr familiengerechten und bezahlbaren Wohnraum schaffen, vor allem durch Nachverdichtung bei Baulücken und durch Aufstockung von Gebäuden
  • Förderung von privaten Kleininvestoren und Genossenschaften beim Wohnungsbau
  • Erhalt von ortsbildprägenden Bauten und mehr Denkmalschutz, wo möglich
  • Schaffung von mehr Grünflächen und Spiel- und Bolzplätzen in der Stadt Abschaffung der Baumschutzsatzung bei gleichzeitiger Förderung des Erhalts von Bäumen und Sträuchern. Keine vorschnellen Baumfällungen durch städtische Beauftragung.
  • Naturnahe Flächen fördern, „urban gardening“ ermöglichen, reine Steingärten verbieten
  • Unterschiedliche Hebesätze bei Grundsteuer, um die Lebenshaltungskosten nicht noch weiter nach oben zu treiben
  • Kampf gegen die Vermüllung in der Stadt!
  • Ausbau der Fernwärme soll gefördert werden
  • Verbesserung des Sportmarketings
  • Stadtplanung, die Aktivitäten im Alltag fördert: Eine moderne, Bewegung fördernde Stadtplanung sorgt für mehr Aktivitäten im Alltag. Dazu gehören wohnortnahe ansprechende Spiel- und Sportplätze, Fitnessparcoure/Trimm-Dich-Pfade, ausreichend Parks, Naherholungsgebiete und begrünte kinderfreundliche Freiflächen. Des Weiteren muss bei der Stadtplanung der Schulweg von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden. Alle Kinder müssen befähigt werden, selbständig und sicher ihren Schulweg zurücklegen zu können. Hierbei können neben ausreichend und räumlich gut verteilten Schulen und verkehrsberuhigten Zonen im Stadtgebiet auch Schulwegprojekte helfen.
  • Soziale Teilhabe am Sport für alle Kinder und Jugendliche: Die Möglichkeit zu sportlich-sozialer Teilhabe muss allen Kindern und Jugendlichen gleichermaßen zur Verfügung stehen. Es muss also für auch für gering verdienende / bedürftige Familien eine monatliche Förderung für eine tatsächlich nachweisbare sportliche Aktivität geben. Die hierfür vorgesehenen 15,00 € monatlich aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (zukünftig Teil der Kindergrundsicherung) sind dafür nicht ausreichend, zumal es nicht alle Familien erreicht und auch nicht ausdrücklich für sportliche Aktivität zweckgebunden ist.
  • Förderung von Sportvereinen: Sportvereine müssen stärker gefördert werden. Hier schlage ich konkret vor, mehr öffentliche Flächen für die Nutzung bereitzustellen, Vereine bei der Festanstellung von Trainern stärker zu unterstützen und weitreichende Sanierungsprogramme für den Erhalt von Sportstätten anzustoßen sowie neue Sportstätten zu errichten und in der Stadtplanung frühzeitig zu berücksichtigen.
  • Individuelle Sportförderung: Die breite Bevölkerung muss angesprochen werden, sich im Sportbereich mehr zu engagieren. Sinnvoll wäre dafür z. B. die Förderung von Weiterbildungen, die eine Trainertätigkeit ermöglichen, z.B. in Form von Bildungsurlaub und die Ausweitung von Bildungsschecks gezielt für diesen Bereich.
  • Mehr Förderung des Ehrenamtes
  • Förderung der Wirtschaft
  • Regelmäßige runde Tische zum Austausch zwischen Stadt und Wirtschaft und anderen wichtigen Akteuren
  • Schaffung von neuen Gewerbegebieten, aber unter Umweltverträglichkeitsaspekten
  • Um- oder Nachnutzung von Gebäuden
  • Keine Verpackungssteuer
  • Ausbildungsinitiativen intensivieren
  • Bielefeld muss für Unternehmen attraktiv sein
  • Abbau von Bürokratie
  • Verwaltung soll ermöglichen, nicht verhindern
  • Am Wochenende oder zumindest sonntags haben alle Bielefelder Familien kostenlosen Eintritt in die Museen
  • Subventionierung von Musik- und Kunstangeboten für alle Kinder
  • Erhalt der kulturellen Vielfalt in der Stadt
  • Ausbau der SoKo Innenstadt, allerdings ohne flächendeckende Videoüberwachung, da diese die Belange der Bürger ebenfalls erheblich beeinträchtigt
  • Schulprojekte zum Opferschutz und zur Kriminalitätsbekämpfung
  • Förderung von Zivilcourage
  • Regelmäßige Diskussionsrunden unter Berücksichtigung aller stadtrelevanten Meinungen
  • Mehr Vielfalt beim Förderprogramm „Demokratisches Zusammenleben in Bielefeld“
  • Aktivitäten gegen Cancel-Culture in unserer Stadt
  • Förderung von Meinungsvielfalt und Akzeptanz aller nicht durch das Strafrecht verbotenen Meinungen
  • Friedliches und respektvolles Miteinander fördern
  • Aufarbeitung der Corona-Zeit auf kommunaler Ebene unter Einbeziehung der verschiedenen Akteure, vor allem auch der kritischen Stimmen
  • Entschuldigung und Rehabilitierung aller Personen, die im Rahmen ihrer coronakritischen Aktivitäten verunglimpft wurden
  • Amnesie für alle Ordnungsverstöße gegen Coronamaßnahmen
  • Extremismusprävention in der Kommunalverwaltung sowie Schulungen zur Wahrung der politischen und weltanschaulichen Neutralität der städtischen Bediensteten und Beamten bei ihrer Tätigkeit